Altenbekener Viadukt
Die Königlich-Westfälischen
Eisenbahn-Gesellschaft begann
mit dem Bau des Altenbekener
Viadukta am 8. Junli 1851.
König Friedrich Wilhelm IV
weihte es am 21. Juli 1853 ein.
Das auf 428 m Länge und mit
einer Höhe von 32 m gebaute
Viadukt mit seinen 24 Bögen
überspannt das Beketal westlich
vom Bahnhof Altenbeken. Die Brücke wurde ganz aus Kalkstein gebaut und gehört zu den
ältesten Viadukten der deutschen Eisenbahngeschichte. Der Bau verursachte immense Kosten.
Es waren 1.200 Arbeiter beim Bau beschäftigt. Um die schweren Kalksteinblöcke zu
transportieren baute man an beiden Seiten des Viadukts ein Gerüst, auf dem die
Pferdegespanne fahren konnten.
Das Bauwerk wurde 1944 durch Luftangriffe zerstört und nach dem Kriegsende bis 1950
wieder aufgebaut.
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Impressionen entlang des Schienenstrangs