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Impressionen entlang des Schienenstrangs
Eulenbach-Viadukt
Die Bauarbeiten der Firma
Polenski & Zöller an dem
40 Meter hohen
Eulenbach-Viadukt
begannen im Mai 1914.
Für den Transport der
Baumaterialien wurde
eigens eine Drahtseilbahn
über dem Tal installiert.
Der Viadukt überspannte
mit sieben 20 Meter
langen Bögen auf einer
Länge von 168 Metern den Uelenbeek (später Rinderbach). Im Volksmund hieß der Viadukt
„Saubrücke“. Unter der Brücke lag damals der Hof „In der Sau“ (Sau = Sumpfgebiet).
Der Brückenkern bestand aus Stampfbeton, der mit Bruchstein verblendet wurde. Die
Bauarbeiten wurden nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zunächst eingestellt. Am 15.
Februar 1924 wurde der Viadukt eröffnet.
Die „Niederbergbahn“ ging am 1. August 1926 in Betrieb.
Ende 1960 wurde die Strecke zwischen Heiligenhaus und Kettwig stillgelegt. Heute verläuft
ein Panoramaradweg, der 2011 eröffnet wurde, über den Viadukt.