Schelde Viadukt
Die Köln-Mindener
Eisenbahn-Gesellschaft
eröffnete am 11. Februar
1872 den Betrieb auf der
Scheldetalbahn, für den
Güterverkehr. Die
Gesamtstrecke verband die
Hellertalbahn mit der
oberen Lahntalbahn
zwischen Wallau und
Dillenburg und wurde erst
am 1. Mai 1911 eröffnet. Der
sechsbogige Scheldeviadukt aus Naturstein überspannt das Tal über einer Länge von
95 Metern. Die Widerlager verfügen über Pilaster (Teilpfeiler) sowie halbrunde
Pfeiler am zweiten und vierten Bogen.
Die Strecke wurde am 28. August 1992 endgültig stillgelegt und die Schienen
zurückgebaut. Die Bahntrasse ist zum Teil noch erhalten, besonders im Bereich des
Viaduktes.
Das Viadukt besitzt eine Werksteinverkleidung sowie Details an den Pfeilervorlagen.
Der Viadukt steht auch wegen seiner künstlerischen Bedeutung unter
Denkmalschutz
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Impressionen entlang des Schienenstrangs
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