Hülsbachtalbrücke in Westerburg
Die Bauarbeiten an der
275,2 Meter langen und
30,67 Meter hohen
Eisenbahnbrücke in
Westerburg durch die
Tillmannsche Eisenbau
AG wurden im
Dezember 1906
abgeschlossen. Die
Stahlbrücke ruht auf
zwei steinernen Rampentischen an den Brückenenden und auf vier
stählernen Pendelstützen. Über die ganze Brückenlänge sind auf beiden
Seiten Fußgängerstege angebracht. Damit konnte am 16. Juli 1907 die
Westerwald-Querbahn (Herborn (Dillkr.) - Montabaur) bis zum Bahnhof
Westerburg in Betrieb genommen werden. Aufgrund höherer Zuglasten
musste die Brücke von 1920 bis 1922 verstärkt werden. In den 1930er Jahren
mussten die Nietverbindungen erneuert werden. 1960 erhielt die Brücke
einen Neuanstrich.
Seit 1985 steht die Brücke unter Denkmalschutz, nachdem die Strecke
zwischen Westerburg und Herborn stillgelegt wurde.
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Impressionen entlang des Schienenstrangs